Korrosions- & Kalkschutz
Korrosion zerfrisst den Boiler
Da für die Wasserversorgung immer häufiger eine Mischung von verschiedenen Wasserarten (Quell-, Grund-, Seewasser) verwendet wird, kommt es durch den hohen Gehalt des Wassers an Sauerstoff und Kohlensäure zunehmend zu Korrosionserscheinungen in den Boilern. Beim emaillierten Boiler zum Beispiel entstehen in der Emaillierung durch die unterschiedliche Ausdehnung des Stahls und des Emails feine Haarrisse, die einer mehr oder weniger schnellen Korrosion unterworfen sind.
Im Bereich von Korrosions- und Kalkschutz beurteilen wir über den Boiler hinaus ihr gesamtes Wasserverteilsystem und bieten Ihnen umfassende Lösungen an.
Haben Sie Fragen zum Thema Korrosions- & Kalkschutz?
Mein Team und ich stehen Ihnen gerne zur Seite und beraten Sie kompetent.
Ersten Anzeichen
Aufgrund unserer Erfahrungen im Bereich Boiler – Wasser – Kalk und Rost können wir unsere Kundschaft auch optimal beraten betreffend Kalk- und Korrosionsschutz.
Wirksamer Schutz durch intakte Anoden
Um die Korrosionswirkung zu verhindern und die Lebensdauer des Boilers zu verlängern, sind im Behälter eine oder mehrere Anoden aus einer Magnesiumlegierung angebracht. Das Magnesium dieser Anode weist ein ausgesprochen negativ-elektro chemisches Potenzial in Bezug auf dasjenige der andern Metalle des Apparates auf. Wenn sich im Wasserwärmer eine Anode befindet, wird die korrosive Wirkung des Wassers auf diese Anode geleitet, deren Material langsam aufgebraucht wird. In diesem Zusammenhang spricht man vom kathodischen Korrosionsschutz, weil die Magnesiumschutzanode die Kathode – das heisst, den Stahlboiler – schützt. Heute sind fast alle Boiler emailliert und mit Magensiumschutzanoden ausgerüstet. Damit kann die natürliche Aggressivität des Wassers korrigiert werden. Auch plastifizierte und zementierte Boiler, Boiler aus Chromstahl und sogar schwarze Stahlboiler können mit der Magnesiumschutzanode kathodisch gegen Korrosion geschützt werden und beeinflussen zusätzlich die Kalkstruktur positiv.